Am Sonntag, 17. Dezember traf sich der «harte Kern» zum alljährlichen Tösstaler-Gedenklauf. Trotz ein paar krankheitsbedingter Absagen stiegen um 10:52 Uhr 16 Personen in die S26 Richtung Wald.
Die Ladys Mani und Sara verliessen in Rikon den Zug um die 5km-Strecke entlang der Töss in Angriff zu nehmen. Chrigi, Böse mit der kleinen Tochter und Dani mit seinen Veloboys wagten sich an die 7km von Rämismühle aus. Kinderwagen-Urs, LVW-Glaus, Tennis-Lutz, Yoga-Erich, Poly-Stöfe und no-move-Merk stiegen auch diese Jahr 6km vor der Kurt-Originalstrecke in Turbenthal aus.
Das Tempo zu Beginn war gemächlich. Es blieb noch genug Luft für ein Schwätzli und ein paar Bildli von den Enten am Tössufer. Der leichte Schneefall bei Temperaturen um 1 Grad störte nicht weiter.
Nach einigen Kilometern wurden sogar die Zehen kalt, was für die Einen der Grund war, die Geschwindigkeit zu forcieren. Die Asphaltläufer am rechten Tössufer nutzen dazu die schwarzgeräumten Velowege. Die Kieswegläufer am linken Ufer mussten sich auf dem schneebedeckten Untergrund auf ihre Spur konzentrieren. Beim Abzweiger zur Abkürzung in Rikon sahen sich die einzelnen Läufer nicht mehr. Der Grund war aber nicht die in der Zwischenzeit aufgetauchte Sonne, sondern die grossen Distanzen, welche die Leistungsunterschiede mit sich brachten.
Auf dem «Damm» mussten alle Ihre Reserven einteilen. Um die 30 Bäume bis zur Kurve mit dem Asphalt, rechts stehen zu lassen, bedarf es einem starken Durchhaltewillen ;-)
Nach 9 km und 60 Minuten waren alle wieder im Ziel im Sennhof.
Mit Toffifee, Guetzli und Tee stärkten wir uns für das obligate Kurt-Bachmann-Gedenkfoto.